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Storchenmännchen auf dem
Horst
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Der Dauerfrost in der ersten Februarhälfte 2012 ließ die
Wasserflächen in der Landbachaue vereisen. Bedauerlicherweise wurde dies von
vielen Leuten genutzt, um dort Schlittschuh zu laufen und dadurch die hier
überwinternden Wasservögel, ohnehin unter den harten Witterungsbedingungen und
der damit verbundenen Nahrungsknappheit leidend, zeitweise zu vertreiben.
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Fotos: Evelyn und Willi Benz - Rückkehr des
Storchenmännchens im Februar 2012 |
Am 25. Februar flog ein erster Storch das Nestgebiet in der
westlichen Landbachaue an und landete nach einem Rundflug schließlich auf dem
Nest. Ein Vergleich mit Fotoaufnahmen aus dem Vorjahr ergab, dass es der
männliche Brutstorch aus dem Vorjahr 2011 war. Der Storch machte einen
wohlgenährten Eindruck, hatte seine Rückkehr aus dem Winterquartier also gut
überstanden. Aus der leichten Verschmutzung des Brustgefieders war zu
schließen, dass der Storch wahrscheinlich auf einer Mülldeponie in Spanien oder
Südfrankreich zumindest einen Zwischenstopp eingelegt hatte, wenn nicht gar
dort überwinterte.
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Der Horst im Februar 2012
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Am 29. Februar landete ein weiterer Storch auf dem Nest. Das
Gefieder dieses Storchs war stärker verschmutzt und der Vogel vermittelte einen
erschöpften und frierenden Eindruck. Erkennbar an dem Ring am linken Bein
(Ringnummer war leider nicht ablesbar) war es definitiv nicht der weibliche
Brutstorch aus dem Vorjahr, der am rechten Bein beringt ist.