Montag, 18. März 2013

Silberreiher auf Froschjagd


Am Bein erwischt...

muss der Fang gewendet werden. Mit elegantem Schwung...

landet der Frosch mundgerecht im Schnabel...

… und runter damit.
Fotos von Evelyn und Willi Benz










Mittwoch, 13. März 2013

Nestausbau beim NABU Pfungstadt

Fotos: Evelyn und Willi Benz - die Nisthilfe
des NABU Pfungstadt auf einem
Gittermast wird gern angenommen
Das Storchenpaar scheint sich tatsächlich wieder in der Landbachaue niederzulassen! In den ersten Tagen nach der Ankunft war eine intensive Nahrungssuche die Hauptbeschäftigung, wahrscheinlich um nach der sicherlich anstrengenden Anreise wieder zu Kräften zu kommen. Die noch weitgehend unbepflanzten Ackerflächen um die Landbachaue wurden bevorzugt aufgesucht, da sie offensichtlich ausreichend Futter, vor allem Regenwürmer, bieten (lässt sich mit dem Fernglas gut beobachten).

Seit dem 9. März hat das Storchenpaar mit dem Ausbau der Nisthilfe auf dem Gittermast des NABU Pfungstadt begonnen. Hauptsächlich Reisig wird überwiegend vom männlichen Storch antransportiert und vom Weibchen dann eingebaut. Das Weibchen führt dann auch die Sitzproben im Neubau durch. Diese Rollenverteilung war bereits in den beiden Vorjahren zu beobachten.

Das neue Nest dient dem Paar auch zur Übernachtung. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit wird es gemeinsam angeflogen und vor der Nachtruhe wird stets eine Kopulation fällig.

Der erneute Wintereinbruch wird, wenn er nicht länger anhält, den Störchen wenig ausmachen. Zu beobachten ist, dass sie bei diesem unwirtlichen Wetter ihre Nahrungssuche zumeist in die windgeschützten Bereiche hinter Hecken und Böschungen verlegen. Die Nächte auf dem doch freistehenden Nest dürften allerdings hart sein.

Zwischenzeitlich ist es gelungen, den Ring der Störchin abzulesen. Er hat die Nummer 5X949 DEW - es ist also die Storchenmama aus den Vorjahren. 


Das Storchenpaar bei der Nahrungssuche: Regenwürmer bevorzugt

Das Weibchen ist identifiziert: es ist die Storchenmama des Vorjahres

Der Nestbau hat begonnen - ein kurzer Wintereinbruch hält die Tiere nicht auf.

Abendliche Kopulation

Donnerstag, 7. März 2013

Bickenbacher Storchenpaar zurück!


Fotos: Evelyn und Willi Benz
Am 6. März war erstmals in diesem Jahr das Bickenbacher Storchenpaar in der Landbachaue zu beobachten. Zwar konnte der Ring des Weibchens wegen der zu großen Entfernung (noch) nicht abgelesen werden, aber durch Fotovergleich steht zweifelsfrei fest: es sind die zurückgekehrten Bickenbacher!

Das Storchenpaar suchte auf  den Ackerflächen am nordwestlichen Rand der Landbachaue und an den Rändern der Wasserflächen nach Nahrung. Zwischendurch wurde immer wieder die Nisthilfe auf dem Gittermast des NABU Pfungstadt für eine kurze Rast angeflogen.

Der am 24. Februar beobachtete Erststorch, der auch an den Folgetagen mehrfach in der Landbachaue zu sehen war, gehört also nicht zu dem Brutpaar. Seine offensichtlichen Ortskenntnisse lassen vermuten, dass es ein zurückgekehrter Jungstorch aus der Region sein könnte. Dies bleibt allerdings aufgrund der fehlenden Beringung reine Spekulation. 

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