Mittwoch, 31. Dezember 2014

Der Dezember in der Landbachaue

01 Pfeifenten
Pfeifenten
02 Löffelente
Löffelente
03 Invalide Nilgans und Nonnengans
Invalide Nilgans und Nonnengans
04 Stieglitze
Stieglitze
05 Teichhuhn
Teichhuhn
Der Dezember in der Landbachaue war die Fortsetzung des beobachtungsarmen Novembers. Wasservögel, ausgenommen die Stockenten, waren weiterhin nachhaltig vergrämt und zeigten sich kaum auf den Wasserflächen und auch die Grau- und Silberreiher ließen sich tagsüber nur weitab der Aue bei ihrer Nahrungssuche beobachten. Erst in der späten Dämmerung kehrten die Silberreiher dann an ihren angestammten Schlafplatz in der Aue zurück. Abendliche Zählungen ergaben, dass mindestens 36 dieser auffälligen Schreitvögel in der Landbachaue überwintern - vorausgesetzt, sie werden nicht auch noch durch Störungen (Jagdbetrieb) vertrieben.
Erst zum Monatsende gab es etwas Abwechslung auf den Wasserflächen: Drei Pfeifenten, zwei Schnatterente und eine Löffelente gesellten sich zu den Stockenten und die flugunfähige Nilgans erhielt Gesellschaft von einer Nonnengans (Weißwangengans). Über mehrere Tage hinweg waren beide Gänse bei ihrer einträchtigen Nahrungssuche zu sehen.
Insgesamt kein Vergleich zum Dezember des Vorjahres 2013 http://bickenbacher-storch.blogspot.de/2013/12/dezember-in-der-landbachaue.html und es zeigt, dass sich Störungen in dem kleinen Auengebiet gewaltig auf die Vogelwelt in diesem kleinen Refugium auswirken.
06 Erster Wintereinbruch
Erster Wintereinbruch
07 Nutria im Schnee
Nutria im Schnee
Insgesamt kein Vergleich zumDezember des Vorjahres 2013 und es zeigt, dass sich Störungen in dem kleinen Auengebiet gewaltig auf die Vogelwelt in diesem kleinen Refugium auswirken.

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Goldregenpfeifer in der Landbachaue

03 Goldregenpfeifer in der Landbachaue
Fotos: Willi Benz – Goldregenpfeifer in der Landbachaue
Heute Nachmittag (04.12.2014) landete ein kleiner Trupp von 16 Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria) auf einem eingesäten Acker am westlichen Rand der Aue.
Die Vögel mussten von ihrer Reise vollkommen erschöpft gewesen sein, denn sie steckten sofort ihr Köpfe unter die Flügel und schliefen. Glücklicherweise war gerade kein Jagdbetrieb, sodass diese nach Bundesartenschutzverordnung streng geschützten Vögel zumindest kurzzeitig ausruhen konnten. Die IUCN führt den Goldregenpfeifer aufgrund seines weltweiten Bestandsrückgangs ebenfalls auf der Roten Liste.

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